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Menschlichkeit und Freude stehen im Vordergrund

Get to know our Community Partners! In dieser Ausgabe des elevatrSmalltalks im Doppelinterview: Die Hotelberater Stephanie Zarges-Vogel und Burkhard von Freyberg sprechen über Unternehmertum, die Notwendigkeit steten Wandels und verraten, was sie persönlich besonders aneinander schätzen.

Teilen die gleichen unternehmerischen Werte und schätzen es, voneinander zu lernen: Stephanie Zarges-Vogel und Burkhard von Freyberg, Gründer des Beratungsunternehmens Zarges von Freyberg Hotel Consulting. Fotos: Zarges von Freyberg GmbH

elevatr: Was ist eure DNA als Hotelberatung in drei Worten?
Stephanie Zarges-Vogel: authentisch, verbindlich, individuell.

Und was sind Dinge, die eine gute Beratung ausmachen?
Burkhard von Freyberg: Lösungsorientierung, Vertrauen, Fachkompetenz.

Stephanie, Unternehmertum bedeutet für dich?
Freiheit, Erfüllung, harte Arbeit, Erfolg, Vorbild zu sein.

Und worin liegt die Superkraft von euch als Unternehmer-Duo?
Stephanie: Die liegt darin, dass wir die gleichen Werte teilen, beide auf unsere eigene Weise Perfektionisten sind und wenn wir für etwas brennen, bereit sind, alles zu geben. Wir sind charakterlich und von unserem Background aber auch unterschiedlich und können so voneinander lernen. Für uns beide steht immer die Menschlichkeit und die Freude an unseren Aufgaben im Vordergrund. Und das leben wir im Unternehmen und bei unseren Mandanten.

Burkhard, in einem Satz: Hotellerie neu denken bedeutet für dich?
Eine Notwendigkeit für jeden erfolgreichen Player in unserer Branche, da alles stetem Wandel unterliegt, und schon die Evolutionstheorie uns lehrte, dass nicht die stärksten Tiere überleben, sondern diejenigen, die sich an die sich ändernden Rahmenbedingungen am besten adaptieren.

Stephanie, wie schafft ihr es selbst, unternehmerisch innovativ zu bleiben?
Wir sind beide sehr neugierig und wissbegierig und beschäftigen uns auch mit anderen Themen und Branchen. Zudem müssen wir uns eigentlich mit jedem Projekt wieder „neu erfinden“ beziehungsweise auf neue Themen und Menschen einstellen können. Wir reisen viel, besuchen regelmäßig (Branchen-)Events und haben beide einen großen Freundes- und Bekanntenkreis, von dem wir auch immer wieder neu inspiriert werden. Uns ist es sehr wichtig, flexibel, agil und innovativ zu sein – aber im Kern verfolgen wir seit 16 Jahren das gleiche Ziel: unsere Mandanten glücklich zu machen!

Und welchen Wandel hat eurer Beratungsunternehmen durchlaufen?
Burkhard:
Anfänglich hatten wir den Fokus auf sie Strategieberatung in und für die gehobene Individualhotellerie gesetzt, da wir beide in dieser unsere Wurzeln haben. Mittlerweile sind wir stark im Leisure-Segment verortet, da wir merkten, dass wir mit unserer uns in die Wiege gelegten Kreativität und unserem Auge fürs Detail viel Nutzen stiften können. Da wir stets dazulernen wollen und über die Jahre ein großes Netzwerk aufgebaut haben, ist im letzten Jahr die Transaktionsberatung dazugekommen, welche uns große Freude bereitet. Natürlich bleibt aber auch die Stadthotellerie im Hinblick auf Betreibersuchen, die in den letzten Jahren vielfach von Erfolg gekrönt war, für uns ein Aktionsfeld.

Keep it real: Stephanie, was würde niemand von dir erwarten?
…dass ich als Mädchen Primaballerina werden wollte.

Burkhard, hast du ein verstecktes Talent?
Ich glaube, ich könnte gut als Sprecher eines Fahrgeschäfts auf dem Münchner Oktoberfest arbeiten, da ich meine Stimme gut verstellen kann und überhaupt ein Talent zum Nachahmen von Geräuschen habe.

Warum ist Stephanie für dich ein female Rolemodel?
Burkhard: Sie schafft es, ihre Familie und Unternehmertum in hervorragender Weise unter einen „erfolgreichen“ Hut zu bringen. Sie ist charmant, bescheiden, fleißig, klug und parkettsicher. Und hat ein großes Herz.

Stephanie, welche persönliche Eigenschaft schätzt du besonders an Burkhard?
...seinen herrlichen Humor.

Humor hilft sicherlich auch, wenn es in einer Beratung einmal knirscht?!

Burkhard: Glücklicherweise ist dies in den vergangenen Jahren selten vorgekommen, da wir stets unerschütterlich so lange an einer Lösung arbeiten, bis unsere Mandanten zufrieden sind. Allerdings ist die Grundvorraussetzung, dass eine Sympathie im Auftragsverhältnis besteht. Wenn diese abhanden kommt und es komplett „spaßbefreit“ ist, dann wird es schwierig und dann lässt man es am besten. 

Und welche Frage hätte wir dir vor dem Aussteigen noch stellen sollen?

Stephanie: Oh, da gibt es einige! Besonders spannend finde ich das Thema, was wir in Deutschland und in unserer Branche im Speziellen tun müssen, um mehr junge Frauen in unserer Branche zu motivieren, in Führungspositionen zu gehen.

Burkhard, dein letztes Wort vor dem Aussteigen ist?
… eher ein Satz: „Es wurde nie langweilig.“

 

Interview: Nina Fiolka

Now more about our community partners! 

„Individualität, Innovation und höchste Qualitätsansprüche – das sind unsere Kernwerte, die wir tagtäglich unseren Auftraggebern vermitteln und die uns als Unternehmen für Hotelberatung auszeichnen. Seit 2008 unterstützen wir gemeinsam mit einem hochqualifizierten Berater Team unsere Mandanten im In- und Ausland in allen Phasen des Lebenszyklus einer Hotelimmobilie.“

- Zarges von Freyberg